StellwerkSim

Verstehe nicht warum in Steinbach die Schiebeloks im Hauptgleis 403 o 404 statt 402 abgehängt werden

Ganz einfach, normalerweise sind die Schubloks auf der Frankenwaldbahn nicht mit dem Zug gekuppelt und können somit am Scheitelpunkt in Steinbach im Durchfahrgleis stehen bleiben um nach der Durchfahrt des Hauptzuges dann wieder als Lz nach Pressig oder Probstzella zurück zu fahren. Ggf wird die Lok noch umgesetzt.

Sim-technisch ist das leider so nicht umsetzbar.

Die Frage wäre also eher was für dieses Forum gewesen als es als Kommentar zu schreiben

Hallo,

schade das man sowas in den Kommentaren finden muss. Zu den Anklängen von franken64 möchte ich ebenfalls auch auf die Beschreibung des Stellwerks verweisen:

Alle schweren Züge müssen von beiden Seiten nachgeschoben werden. Dies geschieht in der Realität ungekuppelt. Im Stellwerksim wurde das Verfahren ähnlich nachgebildet. Die Züge werden von Probstzella und Pressig-Rothenkirchen nach Steinbach nachgeschoben und die Lok fährt jeweils zum Ausgangspunkt zurück.

Hallo,

wieso ist das schade? Die Frage an sich kann man ja mal stellen.

Man kann sie sich allerdings auch selbst beantworten. Wenn es von der Gleisbelegung passt, kann man die geschobenen Züge ja auf das Außengleis schicken. Und wenn es nicht passt, dann bleibt er halt auf dem Hauptgleis. Oder (ggf. viel besser ) man beobachtet den nachfolgenden Verkehr und lässt die geschobenen Züge erst dann auf die Strecke, wenn sie am Schub-Ende-Bahnhof nicht im Weg stehen.

Bis wieviel Tonnen durften eigentlich ungeschobene Züge (je nachdem von welcher Seite kommend) auf dem Weg die Rampe(n) hoch gefahrlos vor einem haltzeigenden Signal zum stehen kommen, um danach wieder selbständig losfahren zu können?

gr
giz

Hi,

schade ist das, weil der Nutzer (und potentiell andere, die sich die gleiche Frage stellen) im shouty die Antwort nicht bekommen kann. Der shouty ist ja als Information vom Spieler für andere Spieler gedacht und nicht zur Diskussion geeignet.

Zum Nachschieben: die Frage ist nicht allgemein zu beantworten, da jede Triebfahrzeugreihe ihre eigene Grenzlast hat, also die maximale Anhängelast für einen jeweiligen Streckenabschnitt.

Servus
Heinz

gizmo hat geschrieben: ↑Mo Sep 13, 2021 3:18 pm Bis wieviel Tonnen durften eigentlich ungeschobene Züge (je nachdem von welcher Seite kommend) auf dem Weg die Rampe(n) hoch gefahrlos vor einem haltzeigenden Signal zum stehen kommen, um danach wieder selbständig losfahren zu können?

Wenn ich mal die Werte aus der Schweiz zugrunde lege, die für eine 185er gelten, dann dürften das bei den 29 Promille (laut Wiki) so in etwa 700t bei Einzeltraktion sein und ca. 1200-1300t bei Doppeltraktion (da spielt die Zughakenlast, sprich was der Zughaken aushält, eine Rolle und nicht, was die Loks zusammen theoretisch ziehen könnten).

gizmo hat geschrieben: ↑Mo Sep 13, 2021 3:18 pm Bis wieviel Tonnen durften eigentlich ungeschobene Züge (je nachdem von welcher Seite kommend) auf dem Weg die Rampe(n) hoch gefahrlos vor einem haltzeigenden Signal zum stehen kommen, um danach wieder selbständig losfahren zu können?

Die einzelnen Werte kann man im GrenzlastAnzeiger (GretA) nachschlagen.

Für eine der üblichen Drehstromloks (BR 186, 189, ...) liegen die Werte bei 860 t in Fahrtrichtung Norden und 840 t gen Süden. Die Stadler Eurodual (BR 159) kommt auf 1.110 bzw. 1.080 t.

- eigentlich steht es ja eindeutig da:

"Es werden alle diejenigen Stellen des Laufwegs berücksichtigt, an denen ein Zug aus betrieblichen Gründen im Regelbetrieb zum Halten kommen kann und wieder angefahren werden muss. Dabei wird stets der ungestörte Betrieb vorausgesetzt."

Lesen und verstehen von Texten ...

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