Kurzwende in Stellwerken Flughafen Schönefeld und Schöneweide

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derzugfanberlin2019
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Kurzwende in Stellwerken Flughafen Schönefeld und Schöneweide

Beitrag von derzugfanberlin2019 »

Hallo,
Ich wollte mal fragen ob es möglich wäre Kurzwenden im Stellwerk Schöneweide zu machen für die Linien S47, S85 und S8 (nur wenn sie bis grünau färht) im Bahnhof Schöneweide und eventuell noch Kurzwende in Baumschulenweg für die Linie S47.
Sowohl wäre auch mein wunsch eine Kurzwende auf den Linien der S9 und S45 zu machen im Stellwerk Flughafen Schönefeld am Bahnhof Schönefeld.
Ich würde mich sehr freuen wenn ich eine Rückmeldung bekommen würde ob die Gewünschten Kurzwende Stellen machbar sind
Viele Grüße
Derzugfanberlin2019
Maerkertram
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Re: Kurzwende in Stellwerken Flughafen Schönefeld und Schöneweide

Beitrag von Maerkertram »

Eine Kurzwende in Baumschulenweg würde ich betrieblich nicht empfehlen. Für die Dauer der Wendezeit (bis zu 27 Minuten) wäre das Gleis 4 durch die wendende S47 blockiert und du könntest keinen weiteren Zug aus Neukölln mehr annehmen.

Die anderen Vorschläge wären wohl technisch umsetzbar. Meinst du denn, sie Möglichkeit würde auch genutzt werden? In Grünau hat die S8 z. B. 22 Minuten Wendezeit. Reicht das so oft nicht aus, dass man lieber 40 Minuten Wendezeit in Schöneweide möchte?
derzugfanberlin2019
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Re: Kurzwende in Stellwerken Flughafen Schönefeld und Schöneweide

Beitrag von derzugfanberlin2019 »

Maerkertram hat geschrieben: So Jan 28, 2024 5:20 pm Eine Kurzwende in Baumschulenweg würde ich betrieblich nicht empfehlen. Für die Dauer der Wendezeit (bis zu 27 Minuten) wäre das Gleis 4 durch die wendende S47 blockiert und du könntest keinen weiteren Zug aus Neukölln mehr annehmen.

Die anderen Vorschläge wären wohl technisch umsetzbar. Meinst du denn, sie Möglichkeit würde auch genutzt werden? In Grünau hat die S8 z. B. 22 Minuten Wendezeit. Reicht das so oft nicht aus, dass man lieber 40 Minuten Wendezeit in Schöneweide möchte?
Also Je nachdem wie viel Verspätung die S8 hat wäre eine Kurzwende sehr praktisch aber bei der S85 wäre eine Kurzwende ab und zu mal sehr nützlich, weil die linie am meisten Verspätet ist.
im endeffekt wäre eine Kurzwende in Altgliniecke auch Okay aber am Praktischten ist für die Linie S8 und S85 Schöneweide falls es zu einer hohen verspätung kommt oder bei Störungen.
leru29
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Re: Kurzwende in Stellwerken Flughafen Schönefeld und Schöneweide

Beitrag von leru29 »

Ich hänge mich hier mal ran. Nachdem die Umbauten vorerst abgeschlossen sind (danke dafür), wollte ich auch einmal insgesamt schauen, wo Kurzwenden noch nett wären (und das einmal ,,komplett" aufschreiben, damit nicht immer tropfenweise etwas nachkommt). Prämissen schienen mir zu sein, dass es ein Kehrgleis gibt und, sofern man sich nicht darauf verlassen will, dass niemand die Funktion ,,missbraucht" und für Chaos sorgt, dass die Strecke in der entsprechenden Richtung im Stellwerk zuende geht und alle Bahnen auf dieser Strecke verbleiben.

Birkenwerder (S1)
Zehlendorf (S1)
Schöneberg (S1), wenn man den Streckenabschnitt (spätestens ab Julius-Leber-Brücke) zum Stellwerk Wannsee verschieben würde; wahrscheinlich aber nicht nötig, da doch ein wenig unrealistisch, eine Fahrt so stark zu kürzen; für Südkreuz (Nord-Süd) würde denke ich ähnliches gelten
Buch (S2)
Lichtenrade und Marienfelde (S2), wenn der südlichste Streckenabschnitt nach Blankenfelde ins Stellwerk Priesterweg verschoben würde. Hätte wohl auch einen höheren Wert, als die Verbindung zur Fernbahn in Mahlow
Köpenick und Karlshorst (S3)
Mahlsdorf und Hoppegarten (S5), wenn man Biesdorf - Strausberg Nord als eigenständiges Stellwerk baut. Biesdorfer Kreuz-Kaulsdorf ins Biesdorfer Kreuz integrieren, Kaulsdorf - Küstrin-Kietz würde ein nettes eigenständiges Stellwerk abgeben. Eberswalde - Frankfurt müsste man auf die beiden Stellwerke aufteilen. Das wäre ein großer Umbau, wegen der Länge der S5 aber durchaus sinnvoll, die eingleisige Strecke ist ja doch echt lang. Da es ja scheinbar über Alternativbahnsteige funktioniert, könnte man ja (nehme ich an) dafür sorgen, dass man um maximal einen Endpunkt kürzen könnte (vielleicht ja auch bei anderen Linien, wobei die ja nicht so extrem lang sind).
Wannsee (S7; beiderseits des Bahnhofs), wenn man die komplette Strecke nach Potsdam (die ja nicht einmal eine Verbindung zur Fernbahn hat) integriert.
Lichterfelde Ost (S25, S26)
Schöneweide (Beiderseits des Bahnhofs) nur für die S47 (wenn über die Alternativbahnsteige möglich)

Das wären alle, die ich als sinnvoll erachten würde. Mehr wäre möglich, ich hielte es aber doch für unrealistisch, dass man beispielsweise irgendwas am ehemaligen Bahnhof BER T5 verenden lassen würde. Ich fände es sinnvoll, möglichst viel (perspektivisch) umzusetzen, das gibt einfach Möglichkeiten, die es aufgrund Mischverkehrs wahrscheinlich nirgendwo anders gibt und somit auch ein Alleinstellungsmerkmal, welches einige der ja doch einseitigen S-Bahnstellwerke ein gutes Stück aufwerten könnte.
Zwei weitere Sachen: Danke für den Baufahrplan, in einem der letzten Jahre gab es (im Sommer) einen geänderten Fahrplan, wo S25 - 45 und S26 - 46 verbunden wurden (und sicherlich noch weitere Dinge, ich glaube, es gab weniger Ausfälle). Nicht, dass es mehr Bau- als reguläre Fahrpläne geben soll, vielleicht vielleicht gibt es ja dennoch irgendwann mal die Gelegenheit, auch sowas zu realisieren.
Zuletzt eine allgemeine Bitte: Sofern man das auf Regionsebene beeinflussen kann, fände ich doch aus Realitätsgründen (Ausnahmen bestätigen die Regel) angenehm, wenn die Auswüchse des Winters gedämpft würden. Realitätsgründe nannte ich, zudem kommen dispositive Herausforderungen oft doch durch einige wenige Verspätungen. Wenn alles zu spät ist, passt es oftmals irgendwie ohne dass man da etwas Denksport hätte.

Das ganze bitte nicht als Forderung verstehen, wollte vor allem den ersten Teil mal ,,vollständig" geschrieben sehen. Wenn man nur Alternativbahnsteige einbauen muss (?), könnte ich mir vorstellen, dass das recht schnell ginge, dass alles andere (mittel)große Umbauten nach sich ziehen würde, ist mir bewusst, daher einfach als Anregungen zur Kenntnis nehmen.
SabiroLp
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Registriert: Sa Aug 29, 2020 9:52 pm

Re: Kurzwende in Stellwerken Flughafen Schönefeld und Schöneweide

Beitrag von SabiroLp »

leru29 hat geschrieben: So Jan 28, 2024 11:32 pm Ich hänge mich hier mal ran. Nachdem die Umbauten vorerst abgeschlossen sind (danke dafür), wollte ich auch einmal insgesamt schauen, wo Kurzwenden noch nett wären (und das einmal ,,komplett" aufschreiben, damit nicht immer tropfenweise etwas nachkommt). Prämissen schienen mir zu sein, dass es ein Kehrgleis gibt und, sofern man sich nicht darauf verlassen will, dass niemand die Funktion ,,missbraucht" und für Chaos sorgt, dass die Strecke in der entsprechenden Richtung im Stellwerk zuende geht und alle Bahnen auf dieser Strecke verbleiben.

Birkenwerder (S1)
Zehlendorf (S1)
Schöneberg (S1), wenn man den Streckenabschnitt (spätestens ab Julius-Leber-Brücke) zum Stellwerk Wannsee verschieben würde; wahrscheinlich aber nicht nötig, da doch ein wenig unrealistisch, eine Fahrt so stark zu kürzen; für Südkreuz (Nord-Süd) würde denke ich ähnliches gelten
Buch (S2)
Lichtenrade und Marienfelde (S2), wenn der südlichste Streckenabschnitt nach Blankenfelde ins Stellwerk Priesterweg verschoben würde. Hätte wohl auch einen höheren Wert, als die Verbindung zur Fernbahn in Mahlow
Köpenick und Karlshorst (S3)
Mahlsdorf und Hoppegarten (S5), wenn man Biesdorf - Strausberg Nord als eigenständiges Stellwerk baut. Biesdorfer Kreuz-Kaulsdorf ins Biesdorfer Kreuz integrieren, Kaulsdorf - Küstrin-Kietz würde ein nettes eigenständiges Stellwerk abgeben. Eberswalde - Frankfurt müsste man auf die beiden Stellwerke aufteilen. Das wäre ein großer Umbau, wegen der Länge der S5 aber durchaus sinnvoll, die eingleisige Strecke ist ja doch echt lang. Da es ja scheinbar über Alternativbahnsteige funktioniert, könnte man ja (nehme ich an) dafür sorgen, dass man um maximal einen Endpunkt kürzen könnte (vielleicht ja auch bei anderen Linien, wobei die ja nicht so extrem lang sind).
Wannsee (S7; beiderseits des Bahnhofs), wenn man die komplette Strecke nach Potsdam (die ja nicht einmal eine Verbindung zur Fernbahn hat) integriert.
Lichterfelde Ost (S25, S26)
Schöneweide (Beiderseits des Bahnhofs) nur für die S47 (wenn über die Alternativbahnsteige möglich)

Das wären alle, die ich als sinnvoll erachten würde. Mehr wäre möglich, ich hielte es aber doch für unrealistisch, dass man beispielsweise irgendwas am ehemaligen Bahnhof BER T5 verenden lassen würde. Ich fände es sinnvoll, möglichst viel (perspektivisch) umzusetzen, das gibt einfach Möglichkeiten, die es aufgrund Mischverkehrs wahrscheinlich nirgendwo anders gibt und somit auch ein Alleinstellungsmerkmal, welches einige der ja doch einseitigen S-Bahnstellwerke ein gutes Stück aufwerten könnte.
Zwei weitere Sachen: Danke für den Baufahrplan, in einem der letzten Jahre gab es (im Sommer) einen geänderten Fahrplan, wo S25 - 45 und S26 - 46 verbunden wurden (und sicherlich noch weitere Dinge, ich glaube, es gab weniger Ausfälle). Nicht, dass es mehr Bau- als reguläre Fahrpläne geben soll, vielleicht vielleicht gibt es ja dennoch irgendwann mal die Gelegenheit, auch sowas zu realisieren.
Zuletzt eine allgemeine Bitte: Sofern man das auf Regionsebene beeinflussen kann, fände ich doch aus Realitätsgründen (Ausnahmen bestätigen die Regel) angenehm, wenn die Auswüchse des Winters gedämpft würden. Realitätsgründe nannte ich, zudem kommen dispositive Herausforderungen oft doch durch einige wenige Verspätungen. Wenn alles zu spät ist, passt es oftmals irgendwie ohne dass man da etwas Denksport hätte.

Das ganze bitte nicht als Forderung verstehen, wollte vor allem den ersten Teil mal ,,vollständig" geschrieben sehen. Wenn man nur Alternativbahnsteige einbauen muss (?), könnte ich mir vorstellen, dass das recht schnell ginge, dass alles andere (mittel)große Umbauten nach sich ziehen würde, ist mir bewusst, daher einfach als Anregungen zur Kenntnis nehmen.
Also deine Ideen finde ich gut aber die Sbahn in Potsdam und Mahlsdorf bzw Strausberg sollten eher noch mischstellwerke mit Fernbahn und Sbahn bleiben ( gerade in Potsdam sorgt die Sbahn für gute Abwechslung und in Strausberg und Mahlsdorf sind ja eher Anfänger stellwerke die eigentlich meiner Meinung nach eher so bleiben könnten) vielleicht wäre es in Zukunft sinnvoller wie vor längerer Zeit angesprochen die sbahn aus dem Bereich fernbahn Stadtbahn rauszunehmen und eher daraus ein fernbahn stw zu machen, ich glaube das würde mehr bringen als die Stw Potsdam, Mahlsdorf, Strausberg ihrer Sbahn zu berauben .

Bezüglich Kurzwenden stand hier im Thema bornholmer Straße was von Maerkertram ( war so gestern oder vorgestern), du kannst es dir ja mal durchlesen.

Ansonsten aber gute Anregung von dir .
Maerkertram
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Re: Kurzwende in Stellwerken Flughafen Schönefeld und Schöneweide

Beitrag von Maerkertram »

leru29 hat geschrieben: So Jan 28, 2024 11:32 pm Zuletzt eine allgemeine Bitte: Sofern man das auf Regionsebene beeinflussen kann, fände ich doch aus Realitätsgründen (Ausnahmen bestätigen die Regel) angenehm, wenn die Auswüchse des Winters gedämpft würden. Realitätsgründe nannte ich, zudem kommen dispositive Herausforderungen oft doch durch einige wenige Verspätungen. Wenn alles zu spät ist, passt es oftmals irgendwie ohne dass man da etwas Denksport hätte.
Ja, die Verspätungen werden auf Regionsebene gesteuert. Dennoch bin ich über den Wunsch etwas erstaunt. Denn entgegen dem Standard-Verhalten (was bei Fern- und Regionalzügen in Berlin, sowie den meisten anderen Regionen gilt) ist genau das bereits umgesetzt. Es gibt insgesamt wenig Verspätungen, die zudem stark gestreut sind. Das bedeutet viele absolut pünktliche Züge und einige wenige mit solcher Verspätung, dass ein dispositives Eingreifen überhaupt Sinn macht. Eine Tempo-Reduzierung bei Thema Herbst ist für die Berliner S-Bahn entgegen dem Standard ebenfalls nicht wirksam.
leru29
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Re: Kurzwende in Stellwerken Flughafen Schönefeld und Schöneweide

Beitrag von leru29 »

SabiroLp hat geschrieben: Mo Jan 29, 2024 12:31 am
leru29 hat geschrieben: So Jan 28, 2024 11:32 pm Ich hänge mich hier mal ran. Nachdem die Umbauten vorerst abgeschlossen sind (danke dafür), wollte ich auch einmal insgesamt schauen, wo Kurzwenden noch nett wären (und das einmal ,,komplett" aufschreiben, damit nicht immer tropfenweise etwas nachkommt). Prämissen schienen mir zu sein, dass es ein Kehrgleis gibt und, sofern man sich nicht darauf verlassen will, dass niemand die Funktion ,,missbraucht" und für Chaos sorgt, dass die Strecke in der entsprechenden Richtung im Stellwerk zuende geht und alle Bahnen auf dieser Strecke verbleiben.

Birkenwerder (S1)
Zehlendorf (S1)
Schöneberg (S1), wenn man den Streckenabschnitt (spätestens ab Julius-Leber-Brücke) zum Stellwerk Wannsee verschieben würde; wahrscheinlich aber nicht nötig, da doch ein wenig unrealistisch, eine Fahrt so stark zu kürzen; für Südkreuz (Nord-Süd) würde denke ich ähnliches gelten
Buch (S2)
Lichtenrade und Marienfelde (S2), wenn der südlichste Streckenabschnitt nach Blankenfelde ins Stellwerk Priesterweg verschoben würde. Hätte wohl auch einen höheren Wert, als die Verbindung zur Fernbahn in Mahlow
Köpenick und Karlshorst (S3)
Mahlsdorf und Hoppegarten (S5), wenn man Biesdorf - Strausberg Nord als eigenständiges Stellwerk baut. Biesdorfer Kreuz-Kaulsdorf ins Biesdorfer Kreuz integrieren, Kaulsdorf - Küstrin-Kietz würde ein nettes eigenständiges Stellwerk abgeben. Eberswalde - Frankfurt müsste man auf die beiden Stellwerke aufteilen. Das wäre ein großer Umbau, wegen der Länge der S5 aber durchaus sinnvoll, die eingleisige Strecke ist ja doch echt lang. Da es ja scheinbar über Alternativbahnsteige funktioniert, könnte man ja (nehme ich an) dafür sorgen, dass man um maximal einen Endpunkt kürzen könnte (vielleicht ja auch bei anderen Linien, wobei die ja nicht so extrem lang sind).
Wannsee (S7; beiderseits des Bahnhofs), wenn man die komplette Strecke nach Potsdam (die ja nicht einmal eine Verbindung zur Fernbahn hat) integriert.
Lichterfelde Ost (S25, S26)
Schöneweide (Beiderseits des Bahnhofs) nur für die S47 (wenn über die Alternativbahnsteige möglich)

Das wären alle, die ich als sinnvoll erachten würde. Mehr wäre möglich, ich hielte es aber doch für unrealistisch, dass man beispielsweise irgendwas am ehemaligen Bahnhof BER T5 verenden lassen würde. Ich fände es sinnvoll, möglichst viel (perspektivisch) umzusetzen, das gibt einfach Möglichkeiten, die es aufgrund Mischverkehrs wahrscheinlich nirgendwo anders gibt und somit auch ein Alleinstellungsmerkmal, welches einige der ja doch einseitigen S-Bahnstellwerke ein gutes Stück aufwerten könnte.
Zwei weitere Sachen: Danke für den Baufahrplan, in einem der letzten Jahre gab es (im Sommer) einen geänderten Fahrplan, wo S25 - 45 und S26 - 46 verbunden wurden (und sicherlich noch weitere Dinge, ich glaube, es gab weniger Ausfälle). Nicht, dass es mehr Bau- als reguläre Fahrpläne geben soll, vielleicht vielleicht gibt es ja dennoch irgendwann mal die Gelegenheit, auch sowas zu realisieren.
Zuletzt eine allgemeine Bitte: Sofern man das auf Regionsebene beeinflussen kann, fände ich doch aus Realitätsgründen (Ausnahmen bestätigen die Regel) angenehm, wenn die Auswüchse des Winters gedämpft würden. Realitätsgründe nannte ich, zudem kommen dispositive Herausforderungen oft doch durch einige wenige Verspätungen. Wenn alles zu spät ist, passt es oftmals irgendwie ohne dass man da etwas Denksport hätte.

Das ganze bitte nicht als Forderung verstehen, wollte vor allem den ersten Teil mal ,,vollständig" geschrieben sehen. Wenn man nur Alternativbahnsteige einbauen muss (?), könnte ich mir vorstellen, dass das recht schnell ginge, dass alles andere (mittel)große Umbauten nach sich ziehen würde, ist mir bewusst, daher einfach als Anregungen zur Kenntnis nehmen.
Also deine Ideen finde ich gut aber die Sbahn in Potsdam und Mahlsdorf bzw Strausberg sollten eher noch mischstellwerke mit Fernbahn und Sbahn bleiben ( gerade in Potsdam sorgt die Sbahn für gute Abwechslung und in Strausberg und Mahlsdorf sind ja eher Anfänger stellwerke die eigentlich meiner Meinung nach eher so bleiben könnten) vielleicht wäre es in Zukunft sinnvoller wie vor längerer Zeit angesprochen die sbahn aus dem Bereich fernbahn Stadtbahn rauszunehmen und eher daraus ein fernbahn stw zu machen, ich glaube das würde mehr bringen als die Stw Potsdam, Mahlsdorf, Strausberg ihrer Sbahn zu berauben .

Bezüglich Kurzwenden stand hier im Thema bornholmer Straße was von Maerkertram ( war so gestern oder vorgestern), du kannst es dir ja mal durchlesen.

Ansonsten aber gute Anregung von dir .
Ich sehe durch S-Bahn in so kurzen Streckenabschnitten, dass es kaum dispositive Arbeit oder Verspätungsabbau gibt, jetzt keine große Abwechslung, eher im Gegenteil, aber das kann ja jeder für sich bewerten. Zur S5 hatte ich ja selbst schon etwas geschrieben, für die S7 gilt das meiner Meinung nach auf jeden Fall. Der Nutzen wäre besonders groß, da durch den 10-Minuten-Takt meine ich sämtliche (?) Ausweichmöglichkeiten auch genutzt werden. Das heißt es ist eng, da kann eine Kurzwende viel bewirken. Anfängerstellwerke gibt es genug würde ich sagen, auch bei der S-Bahn. Stadtbahn komplett trennen wäre ich auch dafür, allerdings müsste man mindestens Charlottenburg - Ostbahnhof, besser bis Westkreuz/Ostbahnhof/Ostkreuz in ein S-Bahnstellwerk packen, damit es irgendwas interessantes zu tun gibt. Das wäre echt groß und ist deshalb wohl auch nicht umgesetzt.
Ja, die Verspätungen werden auf Regionsebene gesteuert. Dennoch bin ich über den Wunsch etwas erstaunt. Denn entgegen dem Standard-Verhalten (was bei Fern- und Regionalzügen in Berlin, sowie den meisten anderen Regionen gilt) ist genau das bereits umgesetzt. Es gibt insgesamt wenig Verspätungen, die zudem stark gestreut sind. Das bedeutet viele absolut pünktliche Züge und einige wenige mit solcher Verspätung, dass ein dispositives Eingreifen überhaupt Sinn macht. Eine Tempo-Reduzierung bei Thema Herbst ist für die Berliner S-Bahn entgegen dem Standard ebenfalls nicht wirksam.
Danke dir für die Antwort, dann kann ja alles so bleiben wie es ist. :D Vielleicht hat mich die +70 bei einer Ringbahn etwas geblendet, aber die ist ja sowieso nochmal ein Sonderfall.
SabiroLp
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Re: Kurzwende in Stellwerken Flughafen Schönefeld und Schöneweide

Beitrag von SabiroLp »

leru29 hat geschrieben: Di Jan 30, 2024 12:34 am
SabiroLp hat geschrieben: Mo Jan 29, 2024 12:31 am
leru29 hat geschrieben: So Jan 28, 2024 11:32 pm Ich hänge mich hier mal ran. Nachdem die Umbauten vorerst abgeschlossen sind (danke dafür), wollte ich auch einmal insgesamt schauen, wo Kurzwenden noch nett wären (und das einmal ,,komplett" aufschreiben, damit nicht immer tropfenweise etwas nachkommt). Prämissen schienen mir zu sein, dass es ein Kehrgleis gibt und, sofern man sich nicht darauf verlassen will, dass niemand die Funktion ,,missbraucht" und für Chaos sorgt, dass die Strecke in der entsprechenden Richtung im Stellwerk zuende geht und alle Bahnen auf dieser Strecke verbleiben.

Birkenwerder (S1)
Zehlendorf (S1)
Schöneberg (S1), wenn man den Streckenabschnitt (spätestens ab Julius-Leber-Brücke) zum Stellwerk Wannsee verschieben würde; wahrscheinlich aber nicht nötig, da doch ein wenig unrealistisch, eine Fahrt so stark zu kürzen; für Südkreuz (Nord-Süd) würde denke ich ähnliches gelten
Buch (S2)
Lichtenrade und Marienfelde (S2), wenn der südlichste Streckenabschnitt nach Blankenfelde ins Stellwerk Priesterweg verschoben würde. Hätte wohl auch einen höheren Wert, als die Verbindung zur Fernbahn in Mahlow
Köpenick und Karlshorst (S3)
Mahlsdorf und Hoppegarten (S5), wenn man Biesdorf - Strausberg Nord als eigenständiges Stellwerk baut. Biesdorfer Kreuz-Kaulsdorf ins Biesdorfer Kreuz integrieren, Kaulsdorf - Küstrin-Kietz würde ein nettes eigenständiges Stellwerk abgeben. Eberswalde - Frankfurt müsste man auf die beiden Stellwerke aufteilen. Das wäre ein großer Umbau, wegen der Länge der S5 aber durchaus sinnvoll, die eingleisige Strecke ist ja doch echt lang. Da es ja scheinbar über Alternativbahnsteige funktioniert, könnte man ja (nehme ich an) dafür sorgen, dass man um maximal einen Endpunkt kürzen könnte (vielleicht ja auch bei anderen Linien, wobei die ja nicht so extrem lang sind).
Wannsee (S7; beiderseits des Bahnhofs), wenn man die komplette Strecke nach Potsdam (die ja nicht einmal eine Verbindung zur Fernbahn hat) integriert.
Lichterfelde Ost (S25, S26)
Schöneweide (Beiderseits des Bahnhofs) nur für die S47 (wenn über die Alternativbahnsteige möglich)

Das wären alle, die ich als sinnvoll erachten würde. Mehr wäre möglich, ich hielte es aber doch für unrealistisch, dass man beispielsweise irgendwas am ehemaligen Bahnhof BER T5 verenden lassen würde. Ich fände es sinnvoll, möglichst viel (perspektivisch) umzusetzen, das gibt einfach Möglichkeiten, die es aufgrund Mischverkehrs wahrscheinlich nirgendwo anders gibt und somit auch ein Alleinstellungsmerkmal, welches einige der ja doch einseitigen S-Bahnstellwerke ein gutes Stück aufwerten könnte.
Zwei weitere Sachen: Danke für den Baufahrplan, in einem der letzten Jahre gab es (im Sommer) einen geänderten Fahrplan, wo S25 - 45 und S26 - 46 verbunden wurden (und sicherlich noch weitere Dinge, ich glaube, es gab weniger Ausfälle). Nicht, dass es mehr Bau- als reguläre Fahrpläne geben soll, vielleicht vielleicht gibt es ja dennoch irgendwann mal die Gelegenheit, auch sowas zu realisieren.
Zuletzt eine allgemeine Bitte: Sofern man das auf Regionsebene beeinflussen kann, fände ich doch aus Realitätsgründen (Ausnahmen bestätigen die Regel) angenehm, wenn die Auswüchse des Winters gedämpft würden. Realitätsgründe nannte ich, zudem kommen dispositive Herausforderungen oft doch durch einige wenige Verspätungen. Wenn alles zu spät ist, passt es oftmals irgendwie ohne dass man da etwas Denksport hätte.

Das ganze bitte nicht als Forderung verstehen, wollte vor allem den ersten Teil mal ,,vollständig" geschrieben sehen. Wenn man nur Alternativbahnsteige einbauen muss (?), könnte ich mir vorstellen, dass das recht schnell ginge, dass alles andere (mittel)große Umbauten nach sich ziehen würde, ist mir bewusst, daher einfach als Anregungen zur Kenntnis nehmen.
Also deine Ideen finde ich gut aber die Sbahn in Potsdam und Mahlsdorf bzw Strausberg sollten eher noch mischstellwerke mit Fernbahn und Sbahn bleiben ( gerade in Potsdam sorgt die Sbahn für gute Abwechslung und in Strausberg und Mahlsdorf sind ja eher Anfänger stellwerke die eigentlich meiner Meinung nach eher so bleiben könnten) vielleicht wäre es in Zukunft sinnvoller wie vor längerer Zeit angesprochen die sbahn aus dem Bereich fernbahn Stadtbahn rauszunehmen und eher daraus ein fernbahn stw zu machen, ich glaube das würde mehr bringen als die Stw Potsdam, Mahlsdorf, Strausberg ihrer Sbahn zu berauben .

Bezüglich Kurzwenden stand hier im Thema bornholmer Straße was von Maerkertram ( war so gestern oder vorgestern), du kannst es dir ja mal durchlesen.

Ansonsten aber gute Anregung von dir .
Ich sehe durch S-Bahn in so kurzen Streckenabschnitten, dass es kaum dispositive Arbeit oder Verspätungsabbau gibt, jetzt keine große Abwechslung, eher im Gegenteil, aber das kann ja jeder für sich bewerten. Zur S5 hatte ich ja selbst schon etwas geschrieben, für die S7 gilt das meiner Meinung nach auf jeden Fall. Der Nutzen wäre besonders groß, da durch den 10-Minuten-Takt meine ich sämtliche (?) Ausweichmöglichkeiten auch genutzt werden. Das heißt es ist eng, da kann eine Kurzwende viel bewirken. Anfängerstellwerke gibt es genug würde ich sagen, auch bei der S-Bahn. Stadtbahn komplett trennen wäre ich auch dafür, allerdings müsste man mindestens Charlottenburg - Ostbahnhof, besser bis Westkreuz/Ostbahnhof/Ostkreuz in ein S-Bahnstellwerk packen, damit es irgendwas interessantes zu tun gibt. Das wäre echt groß und ist deshalb wohl auch nicht umgesetzt.

[Bezüglich Stadtbahn wurde hier ja schon geschrieben : den Teil von westkreuz fernbahn nach westkreuz sbahn zu verschieben ( Abschnitt Savignyplatz bis Bellevue) und der Abschnitt vom stw hbf f bahn kommt dann zum stw Ostbahnhof Warschauer Straße ( dann wäre Warschauer Straße nicht so klein) der Abschnitt von hbf bis Warschauer Straße wäre dann drin
Dann gäbe es zwei stellwerke für die gesamte Strecke und die f Bahn könnte ja nur eins bekommen .
leru29
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Re: Kurzwende in Stellwerken Flughafen Schönefeld und Schöneweide

Beitrag von leru29 »

Da das ein echtes Alleinstellungsmerkmal der Region (außerhalb von anderen S- und U-Bahnstrecken wahrscheinlich) sein kann und ich damit echt Potential für eine Aufwertung der Region sehe, habe ich mal geschaut ob es noch ähnliche Situationen/ Möglichkeiten wie in Blankenburg oder Zepernick (meiner Vorstellung nach) gibt, wo Kurzwende ja realisiert werden konnte, obwohl dort nicht nur eine Linie verkehrt bzw. kein Kehrgleis existiert.

Pankow (S26)
Marzahn (S7)
Springpfuhl (S7, S75)
evtl. Mahlsdorf für in Hoppegarten endende S5
Wildau für die S46 oder wenn man Wildau verschiebt Zeuthen, Grünau, Schöneweide
Warschauer Straße für alles, was am Ostbahnhof endet
wenn man Südkreuz nach Neukölln verschiebt, könnte man die S45 optional in Hermannstraße enden lassen. ZBA Tempelhof wäre in einem Stellwerk, da könnte man bestimmt auch etwas Nettes anfangen. Wäre aber wieder ein größerer perspektivischer Neuzuschnitt der Ringbahn, aber vorschlagen kann man ja viel :wink:
Charlottenburg (S5)
Olympiastadion (S3, S9)

Das wären die Sachen, die zumindest nicht total unrealistisch wären. Einfach mal als prägnante Wunschliste aufgeschrieben, vielleicht ist es ja sinnvoll, da perspektivisch etwas zu realisieren.
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