„Private“ Spieleabende - Eine mögliche Regelung

Allgemeine Fragen zum Spiel und dem Drumrum.

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LamaAlpen2001
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„Private“ Spieleabende - Eine mögliche Regelung

Beitrag von LamaAlpen2001 »

Abend,

nachdem ich nun meinen ersten Spieleabend halbwegs erfolgreich hinter mich gebracht habe, ziehe ich nun mal mein Fazit.

Anfangs verlief der Spieleabend auch gut. Jedoch gingen manche Spieler, anderer kamen, wodurch am Ende die Umleitungen der Fernzüge zwischen Kassel und Göttingen über die Altbaustrecke größtenteils daneben gingen. Dadurch wanderte das Thema so ein wenig in Richtung “private Spieleabende“ (Referenz zum Thema Spieleabend-Spielerberhalten von IgazzuFalls).

Das man manchmal gerne doch eher solche Spieleabende hat, bei dem nicht ein direkter Abgang eines Spielers den Spaß an der Umleitung nicht direkt unterbricht ist ja verständlich.
Und ich verstehe durchaus, dass jeder die Möglichkeit haben sollte an Spieleabenden teilzunehmen.

Um beiden Seiten eine Chance zu geben, könnte man über ein Mischverhältnis benutzen. Das bedeutet: Von der Gesamtanzahl an Spieleabenden dürfte maximal ein bestimmter Prozentsatz an privaten Spieleabenden vorhanden sein. So könnte man verhindern das nur private Spieleabende stattfinden, aber sie dennoch ermöglichen.
Um aber nicht direkt am Anfang dieses Verhältnis jemandem aufzudrücken, könnte man eine Gesamtzahl von durchgeführten Spieleabenden festlegen, ab der dieses Verhältnis gilt.

Als Beispiel:
Max 25% aller Spieleabendd dürfen privat sein.
Die untere Grenze für die Regelung liegt bei 5.
Bis 5 Spieleabend kein Verhältnis.
Danach muss das passen.
D.h. Wenn die ersten 5 privat angelegt wären, könnte solange bis das Verhältnis passt nur offene Spieleabende erstellt werden.

Grüße
Das Lama
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hinz
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Re: „Private“ Spieleabende - Eine mögliche Regelung

Beitrag von hinz »

Hi,

mach mal langsamer, wir sind ja nicht alle im Thema. Bevor eine Regelung für die Anzahl von "privaten Spieleabende" getroffen wird, sollten wir vielleicht erst mal klären, was so ein privater Spieleabend ist und wie und ob der technisch umsetzbar sein könnte. Was stellt Ihr Euch darunter vor?
Ohne hier den Wind aus den Segeln nehmen zu wollen, aber wenn ich ich mir den Text durchlese, ist schon die erwähnte Regelung so diffus, dass ich daraus keine funktionierende Regel (im technischen Sinne) ableiten wollte. Von der Gestaltung und den Randbedingungen des Spieleabend selbst war da noch nicht mal die Rede.

Servus
Heinz
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LamaAlpen2001
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Re: „Private“ Spieleabende - Eine mögliche Regelung

Beitrag von LamaAlpen2001 »

Hallo,

Der Text hier bezog sich etwas auf den etwas älteren Thread http://www.stellwerksim.de/forum/viewto ... rverhalten.

Das wurde dort schonmal etwas ausführlicher und länger gebildet, deswegen hier mal in der Kurzversion:
Wenn nun ein Spieleabend angelegt wird (der dann privat sein sollte), so können dann nur Spieler sich anmelden, die vorher vom Veranstalter gegeben sind, sich.
Weiter darunter kam dann der Vorschlag dazu, dieses Eintragen nur einen bestimmten Zeitraum zu machen und dann den Spieleabend für alle zu öffnen, um am Ende allen rein theoretisch die Chance auf einen Spieleabend zu geben.

Damit nun aber nicht alle nur solche Spieleabende anlegen und somit andere Spieler ausgrenzen oder ihnen die Möglichkeit nehmen an den Spieleabend teilzunehmen, wäre es sinnvoll dort eine gesunde Mischung von beidem vorauszusetzten.
Damit halt beide Seiten vorkommen (Spieleabende wie derzeit und die privaten), wäre eine Quote wie viel der insgesamt durchgeführten Spieleabenden maximal private Spieleabende sein dürfen.

Ein kleines Rechenbeispiel:
Angenommen die Quote läge bei 25% an maximal privaten durchgeführten Spieleabenden, dann dürfte ein Spieler mit insgesamt 100 durchgeführten Spieleabenden maximal 25 davon mit Voreinladung bestimmter Spieler, also privat, durchführen.
Um nun nicht jeden Neuankömmling direkt damit zu verwirren, könnte man eine Grenze einrichten, ab der diese Regelung aktiv wird. Ob nun die Spiele vor der Grenze dann mit dazuzählen ist Ansichtssache.

Ich hoffe, ich habe mich nun etwas präziser ausdrücken können.

Grüße
Das Lama
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DieKiwi
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Re: „Private“ Spieleabende - Eine mögliche Regelung

Beitrag von DieKiwi »

LamaAlpen2001 hat geschrieben:Der Text hier bezog sich etwas auf den etwas älteren Thread
Naja wenn es schon einen Thread zum diesem Thema gibt, warum erstellst du dann deine Beiträge nicht gleich dort? :D Viele Threads zum gleichen Thema machen das Meinungsbild eher unübersichtlich und manche Ideen gehen dabei verloren.

Des Weiteren halte ich nichts von so einer Profi- oder Amateurquote. Denn dadurch öffnet man ja eben wieder die Möglichkeit, das gewisse Spieler essenzielle Umleiterstellwerke besetzen, die dafür nicht geeignet sind und sei es nur ein Spieler von 30, das kann bei einem Spieleabend mit Umleitungskonzept viel ausmachen. Und mir will einfach nicht mehr einleuchten, warum der Spieleabend dadurch in die Binsen gehen sollte. Wenn man einen Profi-Spieleabend plant, dann sollte gar keine Wahrscheinlichkeit bestehen, dass dieser nicht gelingt. Fertig. Deshalb wäre es meiner Meinung nach besser, man hätte zwei Typen von Spieleabenden: den, wie es bisher ist und einen, wo Stellwerke den Spielern fest zugeteilt werden. Ein Mischmasch wird uns da nicht glücklich machen...
Gruß
DieKiwi

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Re: „Private“ Spieleabende - Eine mögliche Regelung

Beitrag von DLichti »

DieKiwi hat geschrieben:Des Weiteren halte ich nichts von so einer Profi- oder Amateurquote.
Hm, ich finde im Lamas Vorschlag nichts zu einer Profi/Amateur-Quote. So wie ich ds verstehe geht es eher um die Quote privater/öffentlicher Spieleabende, die ein Spieler anmelden/beantragen können soll.

Allerdings halte ich auch von so einer festen Quote nicht viel. Jeder Spieleabend muss sowieso durch eine andere Person geprüft und eingetragen werden. Diese Leute sind sicherlich in der Lage, einigermaßen vernünftig zu beurteilen, wann es von der einen oder anderen Art zu viele gibt.

David
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LamaAlpen2001
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Re: „Private“ Spieleabende - Eine mögliche Regelung

Beitrag von LamaAlpen2001 »

Nun,
es muss ja nicht direkt eine feste Quote sein, die 100%-ig bis ins letzte Detail aufgehen muss. Es wäre dann eher so eine Leitlinie für die Prüfer, die den beantragten Spieleabend dann anlegen. Dann wäre auch eine übermäßige Nutzung privater Spieleabend nicht möglich.

Das Lama
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Lampenputzer
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Re: keine privaten Abende

Beitrag von Lampenputzer »

Hallo,

ich halte nichts von privaten Spieleabenden weil das

1.zur Grüppchenbildung führt (obwohl wird die ja ohnehin haben :-) )

2.es über kurz oder lang zu Streitigkeiten führt



Mein Vorschlag wäre einfach das bestehende System zu nutzen und das Spielerverhalten bei solchen Spieleabenden stärker zu überwachen und durch das Sperren für weitere Spieleabende zu bestrafen.

1. Nichterscheinen = 4 Wochen Sperre
2. Stellwerkshopsen = 4 Wochen Sperre
3. Verlassen vor mindestens 70 % der angesetzten Spielzeit = 4 Wochen Sperre

Sollte das bei dem danach folgenden Spieleabend wieder passieren, werden vorgenannte Zeiten verdoppelt.


mfg
Thomas
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Re: „Private“ Spieleabende - Eine mögliche Regelung

Beitrag von franken64 »

Ich halte auch nichts von privaten Spielabenden. Punkt 1 und 2 treffen da voll darauf zu.

Die erwähnten Bestrafungen gehen aber m.E. zu weit da es je nach Verbindung auch mal zu Abbrüchen kommen kann. Dafür gleich jemanden so hart zu bestrafen ist doch etwas überzogen. Ich denke das bestehende System ist schon gut genug für solche Fälle gerüstet.

Wer mehrmals wegen Verbindungsproblemen rausfliegt sollte sich halt auch mal Gedanken über seine Internetverbindung während des Spiels machen.
Gruß Frank

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Lampenputzer
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Re: „Private“ Spieleabende - Eine mögliche Regelung

Beitrag von Lampenputzer »

Hallo Frank,

das:
Die erwähnten Bestrafungen gehen aber m.E. zu weit da es je nach Verbindung auch mal zu Abbrüchen kommen kann. Dafür gleich jemanden so hart zu bestrafen ist doch etwas überzogen
sehe ich nicht so, den von Verbindungsabbrüchen habe ich doch auch gar nichts geschrieben.
Die von mir genannten Punkte

-Nichterscheinen
-Stellwerkshopsen
-frühes Verlassen

liegen ausschließlich im Verhalten des jeweiligen Users. Bei Verbindungsabbrüchen kann man ja schließlich, sofern sie nicht zu lange sind, jederzeit wieder in "sein" Stellwerk zurückkehren.

In meinen Augen ist das keineswegs zu hart, denn schließlich werden durch diese Hopser ja alle anderen User bestraft, die sich für den Abend Zeit genommen und diese dafür verbrauchen.
Man sitzt da über 1 Stunde bis das System richtig am laufen ist, die ersten Umleiter laufen und dann hopst
einer rum und alles ist für den Arsch..... :evil:

mfg

Thomas
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MarkusGebhardt
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Re: „Private“ Spieleabende - Eine mögliche Regelung

Beitrag von MarkusGebhardt »

Lampenputzer hat geschrieben: von Verbindungsabbrüchen habe ich doch auch gar nichts geschrieben.
Die von mir genannten Punkte

-Nichterscheinen
-Stellwerkshopsen
-frühes Verlassen

liegen ausschließlich im Verhalten des jeweiligen Users. Bei Verbindungsabbrüchen kann man ja schließlich, sofern sie nicht zu lange sind, jederzeit wieder in "sein" Stellwerk zurückkehren.
Ich befürchte nur, dass der Sim nicht unterscheiden kann zwischen a) verlässt aktiv zu früh oder b) wird verlassen, passiv, Verbindungsabbruch. Aber genau weiß ich das nicht.
Gruß Markus


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LamaAlpen2001
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Re: „Private“ Spieleabende - Eine mögliche Regelung

Beitrag von LamaAlpen2001 »

Hi,

mir ist vielleicht eine mögliche Lösung zu den genannten Strafen. Für besonders markierte Stellwerke (die eine wichtige Funktion an diesem Abend einnehmen) gelten härtere Strafen, so in die Richtung von Lampenputzer.
Bei normalen Abenden ohne Umleitung gelten diese dann natürlich nicht. Somit würde bei wichtigen Abenden ein rumgehopse stärker eingeschränkt werden, da die Folgen relativ einschneidend sind.
Das müsste dann natürlich auch dementsprechend beim Eintrag für den Abend graphisch sichtbar sein.

Grüße
Das Lama
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Re: „Private“ Spieleabende - Eine mögliche Regelung

Beitrag von DLichti »

LamaAlpen2001 hat geschrieben:Für besonders markierte Stellwerke (die eine wichtige Funktion an diesem Abend einnehmen) gelten härtere Strafen, so in die Richtung von Lampenputzer.
Das ändert leider nichts an der Grundlegenden Problematik. Schon ein sehr kleiner Anteil unzuverlässiger Spieler kann (falls sie im falschen Stellwerk sitzen) einen Spieleabend platzen lassen. (Die Mechanismen dahinter wurden bereits an anderer Stelle diskutiert.) Deshalb wäre es nötig, dass sich zu jeden Zeitpunkt nur eine sehr kleine Anzahl solcher Spieler überhaupt zu einem Spieleabend anmelden kann (d.h. nicht gesperrt ist). Um dies aber durch negative zeitliche Sanktionen für Fehlverhalten in vorherigen Spieleabenden zu erreichen müssten diese Sanktionen proportional zur Anzahl unzuverlässiger Spieler sein. Das heißt, grob gesagt: Je mehr Nutzer hier mitmachen, desto wirkungsloser werden die Sanktionen (in Bezug auf die Erfolgschancen eines Spieleabends). Und wenn man die Sanktionen verschärft um wieder eine Wirkung zu erzielen, dann haben sie nichts mehr mit dem individuellen Vergehen zu tun, was auch nicht unproblematisch ist.

Eine Alternative wären positive Sanktionen, etwa in Form eines Zuverlässigkeitsindex, zusammen mit einem Schwellwert für die Anmeldung, der zum Beispiel von der Zuverlässigkeit des beantragenden Spielers abhängt. Das würde es engagierten Spielern ermöglichen, komplexe Szenarien durchzuführen und den Teilnehmerkreis nach objektiven Kriterien (statt subjektiv und willkürlich) einzuschränken. Außerdem würde es zur Teilnahme an solchen Spieleabenden nicht mehr reichen, einfach die letzte Sperre auszusitzen (die wesentliche Schwäche des aktuellen Systems), sondern man müsste einigermaßen konstruktiv an mehreren Spieleabenden teilnehmen um seine Zuverlässigkeit zu beweisen.

David
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Lampenputzer
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Re: „Private“ Spieleabende - Eine mögliche Regelung

Beitrag von Lampenputzer »

Hallo David,

also Objektiv ist das:
Eine Alternative wären positive Sanktionen, etwa in Form eines Zuverlässigkeitsindex, zusammen mit einem Schwellwert für die Anmeldung, der zum Beispiel von der Zuverlässigkeit des beantragenden Spielers abhängt
genausowenig :)

Denn das System ist doch leicht zu mißbrauchen 8)
DLichti
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Re: „Private“ Spieleabende - Eine mögliche Regelung

Beitrag von DLichti »

Lampenputzer hat geschrieben:also Objektiv ist das genausowenig :)

Denn das System ist doch leicht zu mißbrauchen 8)
Hm, ich kann dir nicht ganz folgen. Inwiefern wäre so ein Index subjektiv, insbesondere subjektiver als die aktuellen Sanktionen? Was hat die Missbrauchbarkeit damit zu tun? Und zu was ließe sich ein Zuverlässigkeitsindex missbrauchen?

Das System ließe sich freilich umgehen; indem man sich in eine Anlage einloggt und nichts tut oder einfach nur stört. Doch solche Spieler werden auch vom aktuellen System nicht erfasst.

Oder habe ich etwas übersehen?

David
Maxx
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Re: „Private“ Spieleabende - Eine mögliche Regelung

Beitrag von Maxx »

Ich mach mal noch einen 3. Versuch. Zwei meiner Antworten sind im SIM-Nirwana verschwunden :).

Um den Sinn und das Thema eines Spieleabends (hier Sperrung der SFS) zu erfüllen, müssen die Stellwerke mit zuverlässigen und kompetenten Mitspielern besetzt werden können. Leider zeigt sich immer wieder, daß Spieler sich Stellwerke zumuten, die dann unter erschwerten Bedingungen erhebliche Probleme verursachen und dann zur Aufgabe zwingen.

Eichenberg mit Sperrung der SFS ist sicherlich ein solches Stellwerk und so war der dortige Spieler dann auch nach ca. 30 Min (Plan: 3 Stunden) verschwunden.
Kommentarlos, versteht sich.

Andere Mitspieler gingen kurzzeitig raus - ebenfalls ohne Kommentar - so daß auch hier zu spekulieren ist, ob das Stw zugefahren war.

Unterm Strich kam nicht ein einziger umgeleiteter Zug in Göttingen bspw. an - und das nach 3 Stunden Spielzeit.


Von den angesprochenen Sanktionen halte ich persönlich gar nichts - weder positiv noch negativ. Möglicherweise wäre eine Bewertung der einzelnen Spieler nach Qualität der getätigten Spiele und der gespielten Stellwerk-Schwierigkeitsgrade denkbar und dementsprechend dann eine Einstufung der Spieleabende nach Schwierigkeitsgraden. Hier könnte man natürlich auch noch das Verhalten der einzelnen Spieler bei Spieleabenden in die Bewertung einbeziehen.
Wahrscheinlich ist das aber alles viel zu kompliziert und führt zu endlosen Diskussionen, warum wer wie weshalb eingestuft worden ist.

Eine anderere Möglichkeit wäre die Organisation eines Spieleabends innerhalb einer Mitgliedergruppe die sich untereinander abspricht (wie das in der Vergangenheit schon mehrfach praktiziert wurde). Das einzige Problem dabei ist, daß der Spieleabend offen angezeigt wird, bevor die betreffenden Mitspieler Gelegenheit haben, die vereinbarten Stellwerke zu besetzen.

Hier nun mein Vorschlag:
Der angelegte Spieleabend enthält neben den dem Spielzweck relevanten Stellwerken, die mit zuverlässigen und kompetenten Mitspielern besetzt werden, die gleiche Anzahl an angeschlossenen Stellwerken, die frei besetzt werden können.
Dazu wäre es dann aber unabdingbar, daß der Spieleabend zunächst nur für die abgesprochene Gruppe sichtbar wird. Erst wenn die relevanten Stellwerke besetzt sind, wird der Spieleabend für alle Mitspieler angezeigt und freigegeben.

Somit wäre allen Spielern die Teilnahme an jedem Spieleabend möglich und der Eindruck der Gruppenbildung umgangen.
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