Bewerbung Erbauer Höllental- und Dreiseenbahn Baden Württemberg

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MaxBian
Beiträge: 0
Registriert: Di Mai 13, 2025 10:46 am

Bewerbung Erbauer Höllental- und Dreiseenbahn Baden Württemberg

Beitrag von MaxBian »

Hi zusammen, ich arbeite bei DB Regio Südbaden in Freiburg und fahre die Höllental und Dreiseenbahn.
Ich weiß zwar dass das Stellwerk Höllental bereits vorhanden ist, würde aber gerne ein paar Aktualisierungen vornehmen (egal ob im bereits bestehenden Stellwerk oder als zweite, "neue" Ausführung. Dazu würde gehören:

1) Wegfall Zugleitbetrieb Dreiseenbahn und Umbau zum normalen Zugbetrieb mit Signalen (wie auch aktuell in Ausübung)

2) Neues Zugnummernsystem (99xx = S1 Breisach - (Kirchzarten) - Neustadt (Schwazw)) // (98xx = Endingen a.K. - (Kirchzarten) - Neustadt (Schwarzw)) // (9700 - ca. 9750 = Freiburg Hbf - Villingen (Schwarzw)) // (9750 - ca. 9799 = Freiburg Hbf - Seebrugg)
Beispiel:
9713 (Freiburg Hbf - Villingen Schwarzwald) + 9763 (Freiburg - Seebrugg) gemeinsam bis Titisee, dann Zugteilung in Titisee.
Der Zugteil aus Villingen entkuppelt und fährt zu Minute 20 nach Neustadt. Zur Minute 27 trifft der vorherige Zug aus Seebrugg (9762) auf Gleis 3 ein bevor dann zur Minute 29 der nächste Zug (9763) nach Seebrugg fährt. Zur Minute 34 trifft dann der Kuppelteil aus Villingen (9711) ein bevor dann beide zur Minute 38 als 9711 nach Freiburg Hbf fahren.

Bei den 99er und 98er Zugnummer würde es beispielsweise so aussehen:

9911 mit Zugteil 9811 gemeinsam bis Neustadt Schwarzwald (Ankunft Neustadt zu Minute 55) --> 7 Minuten Wendezeit und dann zur Minute 02 wieder als 9918 / 9818 nach Breisach / Endingen a.K.
9921 mit Zugteil 9821 gemeinsam bis Kirchzarten (Ankunft Kirchzarten zu Minute 45) --> 30 Minuten Standzeit und dann zur Minute 15 als 9924 / 9824 wieder nach Breisach / Endingen a.K.


3) Hinzufügen der an Wochenenden und Feiertagen verkehrenden RE S1 auch bekannt als "Freizeitexpress Höllental". Zugnummern hier 999x.
Die Linie RE S1 verkehrt ohne Halt in Freibueg Wiehre und Himmelreich, erhält aber einen 2-3 Minütigen, planmäßigen Betriebshalt in Hirschsprung um die Kreuzung mit dem 30 Minuten Takt der S-Bahnen abzuwarten. Die Züge fahren abwechselnd bis Altglsahütten-Falkau oder Schluchsee.

Des weiteren würde mir bei hoher Verspätung auch eine betrieblich vorzeitige Wende in Hinterzarten Gleis 2 (in beide Richtungen) vorschweben und auch, dass der Villinger Zugteil in Titisee enden kann, wenn er stark verspätet ist und wieder eingereiht wird. Also Standzeit von z.B. 12:34 (+26) -> 13:00 bis 14:20 in Titisee und dann wieder Regulär nach Villingen.

Ich hoffe ich konnte euch mit meinen Ideen überzeugen und würde mich über positives Feedback freuen.
floflo
R-Admin [Thüringen, Zug-Schattenregion]Fernverkehr-Team [IT, UK]Erbauer
Beiträge: 3886
Registriert: Sa Aug 24, 2013 4:46 pm

Re: Bewerbung Erbauer Höllental- und Dreiseenbahn Baden Württemberg

Beitrag von floflo »

Als Erbauer der hier aktuell zu spielenden Höllentalbahn und ehem. Tf auf der Strecke, melde ich mich mal zu Wort :D

Infrastrukturell wird das Stellwerk definitiv noch aktualisiert werden (genauso wie auch der Kaiserstuhl, wo sich seit meiner Zeit auch ein bisschen noch was geändert hat). Dies aber erst, wenn die Region für 2024 entsprechend weit fortgeschritten ist. Infos und Daten habe ich mir dafür schon von Kollegen vor Ort besorgt ;)

Was den Zugverkehr angeht, bin ich mir ziemlich unschlüssig, ob ein Umbau sinnvoll ist. Das Netz läuft ja relativ autark. Überschneidungen zu anderen Zugverkehren sind im Stellwerk Villingen, Freiburg und Kaiserstuhl an einzelnen Bahnhöfen, die aber zeitlich über die Jahre ähnlich blieben (mal von Freiburg abgesehen, da braucht die S-Bahn jetzt noch mehr Platz). Schon beim Umbau auf den hier zu spielenden Stand hatte ich ganz bewusst einen Fahrplan verbaut, der so nie vollständig in Betrieb ging, um auch wirklich sämtliche Infrastruktur zu nutzen und dem Spieler den interessantesten Fahrplan zu geben, den die Strecke bieten sollte. Bei IBN des Netzes war z.B. der Streckenabschnitt Gottenheim - Breisach noch nicht befahrbar. Als dieser eröffnet wurde, wurde zeitgleich aber auf der Gesamtstrecke ein Ersatzkonzept mit weniger Kuppel-/Flügelvorgängen eingeführt (der Start verlief nicht sehr erfolgreich damals). Man kehrte nie zum vollständigen geplanten Ursprungskonzept zurück.
Ob ein aktuellerer Fahrplan hier also für den Spieler interessanter oder besser wäre, wäre abzuklären, wenn die Ecke der Region dran ist. Schichten und Umläufe würden dafür zumindest auch schon vorliegen.

Wo ich definitiv eine Absage geben muss, sind die vorzeitigen Wenden, die du vorgeschlagen hast. Die aktuell verbauten vorzeitigen Wenden sind schon mit einigen technischen Tricks umgesetzt und sehr fragil. Eine Grundvoraussetzung ist dafür auch definitiv, dass der Endbahnhof im gleichen Stellwerk liegt. Den Villinger Zugteil also im Stellwerk Höllentalbahn wenden lassen, wird nicht funktionieren, ebenso wenig wie Züge gen Freiburg. Die vorzeitigen Wenden in Donaueschingen, Titisee (für die Neustädter Züge) und Gottenheim (für die Breisacher Züge) sind bereits ein gutes Maß und helfen schon ungemein bei den kurzen Wendezeiten :)

Grüße Florian
R-Admin Thüringen
Erbauer in der Region Baden-Württemberg und Großbritannien
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